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Die Top 3 Fragen über Social Media, die mir immer wieder gestellt werden

Ute Klingelhöfer gibt Antwort zu Social Media
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Ute Klingelhöfer gibt Antwort zu Social Media

Unterhalte ich mich mit Personen, die noch wenig soziale Netzwerke nutzen und nun interessiert daran sind, ihr Unternehmen nach außen zu präsentieren, bekomme ich immer wieder die drei gleichen Fragen gestellt:

  1. Welche Plattform ist für mich die richtige?
  2. Wie schütze ich mich vor einem Shitstorm?
  3. Mit welchen Inhalten präsentiere ich mich sinnvoll, ohne andere zu nerven?

Welche Social Media Plattform ist für mich die richtige?

Sie können Ihre Themen auf jeder Plattform präsentieren, wichtig ist, Sie tun es angepasst auf die Bedingungen der Plattform – und da hat jede ihre eigenen „Verhaltensregeln“.
Ich vergleiche z. B. Xing immer mit einem Business-Meeting und Facebook mit einer Party in einer coolen Bar. Im Business-Meeting sitze ich im Anzug (schauen Sie mal auf mein Profilfoto dort!), während z. B. das Foto auf meinem persönlichen Facebook-Profil während einer Party auf dem Deck eines Kreuzfahrtschiffes (mit dem ich 9 Tage über den Atlantik schipperte – dazu mehr in der Seitenleiste) geschossen wurde. Der Kontext ist ein völlig anderer, meine Kleidung (meine Präsentation) und mein Verhalten (meine Wortwahl) daher auch angepasst an diesen. Bin ich deswegen ein anderer Mensch? Nein. Ich setze die unterschiedlichen Facetten meiner Persönlichkeit nur anders ein.

Wie schütze ich mich vor einem Shitstorm?

„Im Web kann ja schnell mal was nach hinten losgehen“ – ein typisches Statement, das eine Teilnehmerin letzte Woche auf dem Vortrag meiner Geschäftspartnerin Karin Bacher fallen ließ.
Meine Antwort dazu: Ja, wenn man die Spielregeln nicht kennt. Und dazu gehört, sich auf die potenzielle Kritik vorzubereiten, wissen, mit welchen Worten und welchem Verhalten Kritiker besänftigt werde können und dass man regelmäßig seinen Markt und seinen Wettbewerb beobachtet. Märkte sind Gespräche, das stand schon 1999 im Cluetrain Manifest . Die Verfasser wussten bereits damals, wie wir uns im Internet bei Kaufentscheidungen von Dritten beeinflussen lassen. Wer weiß, wo diese Gespräche stattfinden, ist eindeutig im Vorteil und darf sich auch einmischen. Die Möglichkeiten des Social Media Monitorings und das Wissen um die technischen Möglichkeiten, Beiträge auf den verschiedenen Social Media Plattformen zu moderieren, sind dazu unerlässlich.

Mit welchen Inhalten präsentiere ich mich sinnvoll, ohne andere zu nerven?

Wer seinen Social Media Auftritt mit Fotos von Essen und Grüßen ins Wochenende über Wasser halten muss, ist einfach nur peinlich – denn sie haben nichts mit dem eigentlichen Geschäftsfeld zu tun. In diese Falle tappen nur die, die nicht wissen, was sie sagen sollen. Natürlich muss jeder den Spagat für sich selbst festlegen, wie viel er von sich preisgibt und welche Ziele erreicht werden sollen. Ich unterstelle Ihnen mal, dass Sie mehr Kunden und Fürsprecher (Fans, Follower) gewinnen wollen, die Sie weiterempfehlen. Dazu brauchen Sie die Inhalte, die diesen Gruppen weiterhelfen. Inhalte, die Probleme lösen, Bedürfnisse wecken, sympathisch sind und insgesamt oberhalb der Gürtellinie bleiben. Das wichtigste, was ich Ihnen dabei mit auf den Weg geben kann: Der Redeanteil über Ihr Produkt oder die angebotenen Dienstleistungen wird am geringsten sein. Über Ihr Angebot lassen Sie andere sprechen – Märkte sind Gespräche, Sie wissen schon. Und noch eine Überraschung: Damit Sie einen vollen Redaktionsplan haben, müssen Sie sich nicht alle Inhalte selbst ausdenken. Im rechtlich gesicherten Rahmen dürfen Sie sich, salopp gesagt, auch „mit fremden Federn schmücken“. Ihrer Zielgruppe ist es nämlich egal, ob der gute Tipp, der bei Ihnen gelesen wird, ursprünglich von Ihnen stammt oder ob Sie diesen weitergeteilt haben. Wichtig ist, dass Sie der Ansprechpartner für Ihre Zielgruppe bleiben.

Mein Online-Training

Mein Wissen und meine Erfahrung aus den Bereichen Content Strategie, den verschiedenen Plattformen und dem Nutzerverhalten auf diesen habe ich in ein Gruppen-Training gepackt, bei dem maximal 12 Teilnehmer dabeisein können. Der Vorteil: Das ganze findet über einen Zeitraum von 3 Monaten statt, es wird also intensiv, und vor allem wird es interessant, weil Sie auch von den Fragen anderer lernen können. Das ganze findet online statt, Sie erhalten meine persönliche Unterstützung und falls Sie bei einem Termin mal nicht dabeisein können, schauen Sie sich einfach im Nachhinein das Aufnahme-Video an.

Wenn Sie also wissen wollen…

  • wie Sie sich auf den verschiedenen Plattformen so präsentieren, dass Ihre Vorzüge besonders zur Geltung kommen,
  • wie Ihr Redaktionsplan schon Monate vorher aus allen Nähten platzt, welche Inhalte Ihre Kunden bei Ihnen lesen wollen, wie Sie sich sympathisch präsentieren, ohne sich komplett „nackig“ zu machen,
  • und wenn Sie die Tipps & Tricks kennenlernen wollen, mit denen Sie jeder Kritik den Wind aus den Segeln nehmen bzw. diese technisch bearbeiten, ausblenden oder löschen können,

dann sind Sie bei mir richtig! Wenn Sie sich in meinen Newsletter eintragen, erfahren Sie automatisch vom Kursstart „Social Media ohne Verzetteln“: http://eepurl.com/Ly9Db

 

Ute Klingelhöfer

Hi! Ich bin Ute Klingelhöfer, freiberufliche Content-Strategin und Texterin aus Karlsruhe. Ich liebe es, Menschen über guten Content miteinander ins Gespräch zu bringen und erstelle für Sie Inhalte, mit denen Sie Kunden anziehen, überzeugen und langfristig binden.

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