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Mein erfolgreiches 2016 – Ein Jahresrückblick und die Vorschau auf 2017

Mein erfolgreiches 2016
Inhaltsverzeichnis

Mein erfolgreiches 2016

Jahresrückblicke zu schreiben, liebe ich aus zweierlei Gründen: Ich entwickele Dankbarkeit, wenn ich sehe, was mir alles gelungen ist. Und ich habe noch einmal Zeit, um über meine Fehler zu reflektieren und fürs nächste Jahr daraus zu lernen.

2016 war für viele ein anstrengendes Jahr – für mich auch. Aber es war auch ein besonders schönes. Das kommt vor allem durch die Kontakte, die mich 2016 umgeben haben. Ich habe dieses Jahr besonders darauf geachtet, dass ich mich mit Optimisten umgebe, anstatt mit Leuten, die nur meckern, aber nichts ändern werden. Das hat sich nicht nur deutlich auf meine Stimmung ausgewirkt, sondern auch positiv auf mein Geschäft.

Geschäfts- und Kontaktentwicklung:

Ich habe in diesem Jahr mehr Aufträge abgelehnt als in jedem Jahr zuvor und trotzdem mehr Umsatz gemacht. Stattdessen habe ich mit echten Wunschkunden zusammengearbeitet. Diese Wunschkunden teilen sich in zwei Kategorien:

Unternehmen mit erklärungsbedürftigen Produkten und Dienstleistungen (vorwiegend aus den Branchen Software, Automobil, Banken und Bildung) – diese unterstütze ich durch Workshops in Content Strategie, erstelle Content für ihre Websites oder Social Media Auftritte oder coache die Mitarbeiter regelmäßig in Content-Angelegenheiten.

Selbstständige und Solopreneure, die beratende oder kreative Dienstleistungen anbieten – diese unterstütze ich seit diesem Jahr bevorzugt durch meine Online-Trainings.

Ausprobiert und für gut befunden:

2016 habe ich mich an neue Dinge gewagt, die ich 2017 unbedingt wiederholen bzw. so weiterführen möchte.

  • Eine regelmäßige Serie namens „contentwerk zum sonntag“ auf meiner Facebook-Seite: https://www.facebook.com/pg/contentwerk/photos/?tab=album&album_id=1295500613824458
  • Zusammenarbeit mit zwei virtuellen Assistentinnen, die mich, jede mit ihren Stärken in hektischen Phasen unterstützt
  • Sportlich habe ich mich ans Kitesurfen gewagt. Das Geile am Kitesurfen ist, dass ich während der Zeit auf dem Wasser keine Zeit habe, um an anderes zu denken. Dabei schalte ich von beruflichen Gedanken und Verpflichtungen vollkommen ab. Digital Detox ist hier das Stichwort, über das ich auch einen Artikel mit dem Titel „Ist Offline-Sein der neue Luxus?“ schrieb .
  • Ich habe in richtig gute Tools investiert: Ein Customer Relationship Management Tool, ein Notizen-/Ideenspeicher-Tool sowie Software für Verkaufsseiten – alle sparen mir Zeit und helfen mir, Strukturen im Business zu etablieren
  • Meine Website ist seit November sicher unter https://www.contentwerk.eu erreichbar – Eine Pflicht, welcher jeder, der personenbezogene Daten über seine Website übermittelt, nachkommen muss.
  • Ich bin in meinem Newsletter persönlicher geworden – und werde das auch weiterhin tun. Belohnt werde ich dafür mit Dankes-Emails und -nachrichten wie diesen:

Ausprobiert und nicht für gut befunden:

Nur über die Erfolge zu reden, wäre einseitig. Hier sind meine #FAILS von 2016:

  • Ich habe 2016 groß angekündigt, ich würde ein Buch zu meiner Selbstständigkeit schreiben. Habe ich nicht geschafft. Dafür kommt etwas anderes (siehe: Was steht 2017 an?)
  • Ich habe immer noch keinen Webshop für ausgewählte Dienstleistungen, aber zumindest hat die Konzeption davon begonnen.
  • Snapchat: Habe ich euphorisch ausgetestet, aber nicht weiter verfolgt. Ab und zu empfange und sende ich noch Snaps mit engen Freunden hin und her, aber ich bevorzuge statt Snapchat die Stories bei instagram.
  • Ich bin dieses Jahr zu viel gereist. Ja, zu viel. Auch das kann vorkommen. Ich habe mal gezählt: Es waren vier Monate, die ich unterwegs war: 2 Monate in Brasilien, eine Woche London, eine Woche in Zadar, drei Wochen Madrid, eine Woche Lissabon, eine Woche Valencia und eine Woche Sevilla. Nächstes Jahr wird in Sachen Reisen ruhiger, denn ich habe ja große Pläne, für die ich Ruhe brauche.

Support:

Vieles von dem, was ich dieses Jahr erreicht habe, wäre nicht möglich gewesen ohne Leute, mit denen ich mich immer wieder austauschen konnte. Die mir einen neuen Blickwinkel gegeben haben oder mich ermutigt haben, Dinge einfach zu tun, ganz im Sinne von: Progress statt Perfection.

Wenn ich diese Menschen in meinem Kopf durchgehe, fällt mir auf, dass viele von ihnen nicht in meinem 20-Kilometer-Radius sind, sondern auf der Welt verteilt. Ich lerne sie z. B. über Facebook-Gruppen kennen (so wie Tanja, mit der ich gerade in Sevilla bin) und halte mit ihnen über Facebook Messenger, über Skype oder Facetime Kontakt. Ich liebe es, dass wir heutzutage die technischen Möglichkeiten haben, Gleichgesinnte auf der ganzen Welt kennenzulernen und diese Freundes- und Bekanntschaften zu pflegen!

Was steht 2017 an?

2017 steht für mich unter dem Stichwort „Long-term investment“. Ich werde mich um viele Dinge kümmern, die mich langfristig weiterbringen und die Sachen absagen, die mich nur kurzfristig voranbringen würden. Das steht an:

Mein erstes Verlagsbuch

Das Buch „Think Content“. Miriam Löffler, die den Bestseller von 2014 geschrieben hat, hat mich gefragt, ob ich 2017 die Neuauflage schreiben möchte. So ist es also offiziell: Ich werde gemeinsam mit Miriam mein erstes Buch schreiben und das mit einem Verlag. Think Content ist ein Buch, das sich kontinuierlich gut verkauft und in Deutschland als Standardwerk für Content Strategie gilt – es wird auch gerne mal „Die Content-Bibel“ genannt. Miriam Löffler hat hier große Vorarbeit geleistet, auf der ich aufbauen darf. Ich werde alles daran setzen, dass das Buch weiterhin als Standardwerk anerkannt wird und freue mich auf die Zusammenarbeit mit Miriam, dem Verlag und den vielen weiteren Personen, ohne die solch ein Werk nicht möglich wäre.

Neuer Online-Kurs zum Thema Newsletter-Marketing

Ich bekenne mich: Ich bin ein Fan von E-Mail-Marketing. Richtig gemacht, steigert es Umsätze und verstärkt die Kundenbindung. Außerdem kommt eine E-Mail unabhängig von Algorithmen beim Leser an. Deshalb biete ich ab 6. Februar einen Kurs zum E-Mail-Marketing an. Vier der zwölf Teilnehmer aus „Social Media ohne Verzetteln“ arbeiten auf diese Weise mit mir weiter und haben sich bereits für den Kurs angemeldet. Wenn Sie Interesse haben, schreiben Sie mir eine E-Mail oder hier in die Kommentare und ich lasse Ihnen mehr Infos zum Kurs zukommen.

Mehr nach draußen trauen

Getreu dem Motto: „Gute Ideen dürfen nicht sterben, bevor sie geboren wurden“ werde ich mich dem Thema Video widmen. Ich werde Facebook Live als eine Art Autorentagebuch anbieten und über den Fortschritt meines Buchs berichten bzw. erzählen, mit welchem Thema ich mich gerade auseinandersetze. Von einem meiner Vorbilder Gary Vaynerchuk habe ich gelernt, dass man viel mehr seinen Prozess teilen soll, als nur das Ergebnis zu präsentieren.

Gesagt oder in der Presse gewesen:

Ich habe dieses Jahr zu verschiedenen Themen meinen Senf abgeben dürfen.

Begleiten Sie mich auch 2017?

Angebote wird es genügend geben, ich weise an dieser Stelle aber auf mein Highlight aus 2016 hin, das ich im neuen Jahr wiederholen werde:

Meinen Online-Kurs „Social Media ohne Verzetteln“, der am 8. Februar startet. Mehr Infos zu Konditionen & Terminen: https://contentwerk.leadpages.co/social-media-ohne-verzetteln-2017/

 

Dieser Beitrag nimmt an der Blogparade von Marit Alke „2016/2017 Was bleibt, was kommt“ teil.

Ute Klingelhöfer

Hi! Ich bin Ute Klingelhöfer, freiberufliche Content-Strategin und Texterin aus Karlsruhe. Ich liebe es, Menschen über guten Content miteinander ins Gespräch zu bringen und erstelle für Sie Inhalte, mit denen Sie Kunden anziehen, überzeugen und langfristig binden.

Kommentare

2 Responses to Mein erfolgreiches 2016 – Ein Jahresrückblick und die Vorschau auf 2017
  1. Hallo Ute,

    oh, du bist beneidenswert viel herumgekommen. 😉 Und ja zusätzlich einiges angeschoben in deinem Business – das hört sich gut an!

    Das Buch habe ich auch im Regal stehen – dessen Dicke hat mich bisher davon abgehalten, reinzulesen. Aber jetzt nutze ich das als Anstupser. Für dich und deine Pläne in 2017 wünsche ich dir alles Gute!

    Herzliche Grüße
    Marit


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